Senat der Universität Konstanz: Gegen Antisemitismus und Diskriminierung
Die Universität Konstanz wendet sich entschieden gegen jegliche Formen von Diskriminierung.
In Folge der Vorfälle vom 26. März 2024 an der Universität Konstanz verabschiedete der Senat der Universität in seiner Sitzung vom 8. Mai 2024 die folgende Erklärung:
„An der Universität Konstanz ist kein Platz für Diskriminierung jedweder Art. Es ist erschütternd, dass die jüngsten Vorkommnisse an unserer Universität es notwendig machen, diese Selbstverständlichkeit deutlich auszusprechen: Jüdisches Leben auf dem Campus darf nicht gefährdet sein, jüdische Forschende, Lehrende, Mitarbeitende und Studierende müssen sich an unserer Universität sicher und willkommen fühlen können. Der Senat als Vertretung aller Mitglieder der Universität weiß sich in dieser Überzeugung mit den beiden anderen zentralen Organen der Universität, dem Rektorat und dem Universitätsrat, einig. Daher begrüßt und unterstützt der Senat das konsequente Vorgehen des Rektorats gegen jede Form von Antisemitismus und Diskriminierung an unserer Universität.“
Weitere Informationen:
- Im Auftrag des Ministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erhob eine bundesweite Studie der AG Hochschulforschung aus Konstanz, wie verbreitet Antisemitismus an deutschen Hochschulen ist
- Ansprechperson für Antidiskriminierung an der Universität Konstanz
- Anlaufstellen der Universität bei Diskriminierungsfällen
- Richtlinie gegen Diskriminierungen
- Diversity Kodex der Universität Konstanz