Online-Studie zum Coronavirus gestartet
Masterstudierende des Konstanzer Fachbereichs Psychologie untersuchen unter der Leitung der Gesundheitspsychologin Prof. Dr. Britta Renner das Verhalten und die Einschätzung der Bevölkerung in Bezug auf das neue Coronavirus – Studierende laden zur Teilnahme ein
Seit Dezember 2019 ist ein neues Coronavirus (2019-nCoV) im Umlauf. Zunächst im chinesischen Wuhan ausgebrochen, verbreitet sich das neue Coronavirus seitdem auch über China hinaus. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am 30. Januar 2020 eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite ausgerufen. Im Rahmen dieser Entwicklung ist an der Universität Konstanz die Online-Studie „EUCLID“ zum Coronavirus gestartet.
Unter dem Namen „Elektronische Umfrage zur Coronavirus-Lage in Deutschland“ (EUCLID) untersuchen Masterstudierende des Konstanzer Fachbereichs Psychologie unter der Leitung der Gesundheitspsychologin Prof. Dr. Britta Renner das Verhalten und die Einschätzung der Bevölkerung in Bezug auf das neue Coronavirus. Über die aktuelle Umfrage hinaus ist eine umfassende Untersuchung über den zeitlichen Verlauf der Verbreitung des Virus hinweg geplant, mit der beispielsweise auch der Einfluss der Medien auf das Verhalten und die Einschätzung der Menschen genauer analysiert wird.
Faktenüberblick:
- Coronavirus-Studie EUCLID an der Universität Konstanz
- Masterstudierende im Fachbereich Psychologie starten Online-Umfrage
- Unter der Leitung der Gesundheitspsychologin Prof. Dr. Britta Renner von der Universität Konstanz
- Beteiligte Studierende: Isabel Brünecke, Kai Engel, Sofia Grieble, Leonie Hartmann, Peer Homann, Sarah Höschele, Anna Katz, Robin Kaufmann, Johanna Knecht, Julia Koller, Kim-Marie Koppe, Jennifer Martens, Vanessa Radtke, Friederike Roelcke, Sarah Rogula, Wiebke Schneider, Leonie Schuhmacher, Nelly Theiss.