International angesehen, weltweit bei Forschenden beliebt
Universität Konstanz positioniert sich auf Platz 10 im aktuellen Humboldt-Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung – Indikator der weltweiten Reputation von deutschen Forschungseinrichtungen
Im aktuellen Humboldt-Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung gelang der Universität Konstanz der Sprung unter die zehn Bestplatzierten. Das Ranking gilt als Indikator, welche deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen bei internationalen Forscherinnen und Forschern besonders angesehen und für einen Gastaufenthalt beliebt sind. „Die größten Sprünge nach vorn machten gegenüber dem letzten Ranking aus dem Jahr 2017 die Universität Konstanz (von 16 auf 10), die Tierärztliche Hochschule Hannover (von 38 auf 12) und die Universitäten Würzburg (von 22 auf 14) und Regensburg (von 24 auf 15)“, stellt die Alexander von Humboldt-Stiftung in der Auswertung ihrer Ergebnisse fest.
„Das Humboldt-Ranking zeigt, an welchen Forschungseinrichtungen in Deutschland internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit einer Förderung der Alexander von Humboldt-Stiftung besonders häufig ihre Forschungsaufenthalte verbracht haben“, schreibt die Alexander von Humboldt-Stiftung auf ihrer Website. Als Wertungskriterium dient die Anzahl der Gastaufenthalte von internationalen Spitzen- und Nachwuchsforschenden, die in den vergangenen fünf Jahren als Stipendiatinnen und Stipendiaten, Preisträgerinnen und Preisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung in Deutschland forschten. Die Auswertung erfolgt jeweils in Relation zur Anzahl der Professuren an den Universitäten und Forschungseinrichtungen. Im Betrachtungszeitraum des aktuellen Rankings waren insgesamt 74 internationale Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Preisträgerinnen und Preisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Universität Konstanz zu Gast.
Ein Spitzenplatz im Humboldt-Ranking sei ein wichtiger Indikator für die weltweite Reputation von Forschungseinrichtungen in Deutschland, hebt die Alexander von Humboldt-Stiftung auf ihrer Website hervor: Schließlich stehe hinter jedem Forschungsaufenthalt die Entscheidung für einen Gastgeber in Deutschland.