Ansprechpersonen für die Promotion

Sie eröffnen den Promovierenden die Möglichkeit, ihre Interessen zu vertreten. Die Konvente arbeiteten aktiv bei der Novellierung des Landeshochschulgesetzes mit, sodass Promovierende nun eine eigene universitäre Statusgruppe bilden. Damit sind Promovierende in allen Universitätsgremien vertreten, welche regelmäßig gewählt werden. Die Konvente verwalten außerdem die Semesterbeiträge von Promovierende für deren Zwecke.

Vertreter*innen der Konvente wirken an der Erarbeitung eines Promotionskodex, einer Leitlinie zur Betreuung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Promotionsphase mit und geben Stellungnahmen zu Änderungen der Promotionsordnung ab.

Über die Mitwirkung an universitätsinternen Prozessen hinaus stellen die Promovierendenkonvente ein wichtiges Instrument zur Selbstorganisation, zum Austausch der Promovierenden untereinander, sowie zur hochschulübergreifenden Vernetzung innerhalb Baden-Württembergs dar.

Sie stehen allen Doktorand*innen und deren Betreuer*innen zur Verfügung. Diese können sich unmittelbar und unabhängig von der eigenen Sektionszugehörigkeit an eine der Ombudspersonen wenden, wenn Probleme und Konflikte im Betreuungsverhältnis bestehen oder die gemeinsame Betreuungsvereinbarung nicht eingehalten wird. Wenn die Beteiligten selbst keine einvernehmliche Lösung finden, können sie sich individuell oder gemeinsam mit der Bitte um Beratung oder auch Vermittlung an eine der Ombudspersonen wenden. Ziel ist eine konstruktive und sachorientierte Konfliktlösung.

Die Ombudspersonen behandeln alle Anliegen, Beratungen und Gespräche grundsätzlich vertraulich. Die Gewährleistung der Vertraulichkeit dient dem Schutz aller involvierten Personen und sie gilt auch über den Abschluss eines Falles hinaus.