Wie kann ich mich vor Überfällen schützen?
Für Frauen und Männer gilt:
- Achten Sie auf die Umgebung beim Verlassen einer Veranstaltung, Kneipe oder Disko.
- Wenn Ihnen eine Situation verdächtig erscheint, gehen Sie zurück und suchen Sie sich Unterstützung.
- Sorgen Sie gut für Ihren Heimweg: Nutzen Sie an der Universität Konstanz den Treffpunkt im Foyer, verabreden Sie sich mit FreundInnen oder nehmen Sie sich ein Taxi.
- Vermeiden Sie konfrontative Situationen – auch Ausweichen ist Selbstverteidigung!
- Um im Ernstfall zur Gegenwehr entschlossen zu sein, müssen Sie sich mental vorbereiten: Selbstbehauptung und Abwehrtechniken sind erlernbar. Besuchen Sie regelmäßig Selbstverteidigungskurse.
- Lassen Sie Ihr Getränk nicht unbeaufsichtigt stehen und nehmen Sie keine Getränke an, die nicht in Ihrer Gegenwart geöffnet oder ausgeschenkt wurden. Farb- und geschmackslose K.O.-Tropfen sind immer mehr im Umlauf.
- Ziehen Sie den Kauf eines technischen Hilfsmittels (z. B. Signalgeräte) in Erwägung.
Laut Statistik sind die Täter zu 90% keine Fremden, sondern kommen aus dem Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis. Oft kommt es nach gemeinsamen Feiern zu gefährlichen Situationen. Alkohol enthemmt und beeinträchtigt das Handlungsvermögen!
Hilfetelefon sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 0800 116 016
Heimwegtelefon: 030 120 74 182 (kostenlos, man gibt den aktuellen Standort und das Ziel an, im Notfall wird die Polizei gerufen)
Hilfetelefon "Schwangere in Not": 0800 40 40 020 (anonym, sicher und kostenlos.)
Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222
Opfertelefon weißer Ring (für alle Gewaltopfer): 116 006