Pro und contra
Presseinformation Nr. 10 vom 27. Januar 2015
Universitätsorchester mit Händel, Beethoven und Arvo Pärt
Starker Kontrast einerseits und innere Zusammengehörigkeit andererseits - das kennzeichnet das Programm, zu dem das Universitätsorchesters Konstanz am kommenden Montag, 2. Februar 2015, ins Audimax einlädt. Eines der bekanntesten Orchesterwerke des Barock, Georg Friedrich Händels „Feuerwerksmusik“, steht am Anfang, Ludwig van Beethovens nicht weniger berühmte Sinfonie Nr. 7 A-Dur am Ende dieses traditionellen musikalischen Abschlusses des Wintersemesters. Dazwischen erklingt als Konstanzer Erstaufführung das 1966 komponierte Konzert „pro et contra“ für Cello und Orchester von Arvo Pärt. Beginn ist um 20.15 Uhr.
Gemeinsam mit dem Universitätsorchester unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Peter Bauer musiziert der in Spanien lebende, international konzertierende junge Cellist Peter Schmidt, der bereits vor zwei Jahren eindrucksvoll mit Saint-Saëns Cellokonzert Nr.1 im Audimax zu hören war. Für das Cellokonzert, das der estnische Komponist Pärt einige Jahre vor der Entwicklung seines inzwischen weltweit berühmten Stils der Meditation und extremen Reduktion als spannungsreiches Suchen zwischen Tradition und musikalischer Avantgarde geschrieben hat, lädt das Universitätsorchester am Sonntag, 1. Februar 2015, von 11.30 Uhr bis etwa 12.30 Uhr zu einer öffentlichen Probe im Audimax der Universität ein. Peter Bauer wird die Komposition Pärts erläutern.
Karten für das Konzert, die auch zum Besuch der öffentlichen Probe berechtigen, gibt es an der Abendkasse, im Vorverkauf bei BuchKultur Opitz (07531/17777), im Eingangsbereich der Universität sowie vor der öffentlichen Probe.