Die Zukunft der Wissensspeicher

Presseinformation Nr. 12 vom 29. Januar 2015

Das Wissenschaftsforum der Universität Konstanz veranstaltet gemeinsam mit der Gerda Henkel Stiftung eine Tagung zu Wissen und Information im 21. Jahrhundert

Am 5. und 6. März 2015 findet an der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf die Tagung „Die Zukunft der Wissensspeicher – Forschen, Sammeln und Vermitteln im 21. Jahrhundert“ statt. Die Gerda Henkel Stiftung lädt gemeinsam mit dem Konstanzer Wissenschaftsforum zu einer Konferenz, die sich mit Fragen zu Kultur, Verständnis, Ordnung und Wandel von Wissen im 21. Jahrhundert auseinandersetzt.

Zu den Referenten der Veranstaltung zählen unter anderem Prof. Dr. Horst Bredekamp, Professor für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Humboldt Universität zu Berlin, sowie die Präsidentin der deutschen UNESCO-Kommission, Dr. Verena Metze-Mangold, welche die Tagung eröffnen wird. Im Mittelpunkt der Konferenz werden die Fragen stehen, welche Rolle Wissen und Information im 21. Jahrhundert spielen und wie Digitalisierung und Globalisierung unsere Vorstellung von Wissen verändern. Dabei werden technologische Bereiche ebenso diskutiert wie Kultur- und Wissenschaftstheorie: Wie werden unsere Wissensinstitutionen in Zukunft aussehen? Wie wollen und werden wir forschen, vermitteln und bewahren? Einer der Höhepunkte der Veranstaltung wird der öffentliche Abendvortrag von Prof. Dr. Harald Welzer sein. Der Professor für Transformationsdesign an der Universität Flensburg ist Direktor von „FUTURZWEI, Stiftung Zukunftsfähigkeit Berlin“ und wird sich der Frage „Was ist zukunftsfähiges Wissen?“ widmen.

Das Konstanzer Wissenschaftsforum wurde 2006 gegründet und ist die Plattform der Universität Konstanz für Wissenstransfer und Wissenschaftskommunikation. Als Schnittstelle zu Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ist es Dialogpartner rund um die Themen Forschung und Hochschule. Die Gerda Henkel Stiftung wurde im Juni 1976 von Frau Lisa Maskell zum Gedenken an ihre Mutter Gerda Henkel als gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Düsseldorf errichtet. Ausschließlicher Stiftungszweck ist die Förderung der Wissenschaft. Die Förderungen der Gerda Henkel Stiftung gelten den Historischen Geisteswissenschaften, vorrangig der Geschichtswissenschaft, der Archäologie, der Kunstgeschichte und historischen Teildisziplinen. Mit ihrem Wissenschaftsportal L.I.S.A. bietet die Stiftung ein Fachangebot für Geisteswissenschaften und für eine interessierte Öffentlichkeit im Internet an.

Anmeldeschluss für die Tagung ist der 22. Februar 2015. Details zum Programm sowie zur Anmeldung unter:
www.uni.kn/wissenschaftsforum/wissensspeicher


Hinweis an die Redaktionen:

Interessierte Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, an der Tagung teilzunehmen. Um eine Anmeldung per E-Mail an kum@uni-konstanz.de wird gebeten.