Qualifizierungsprogramm

Die Analyse von gleichermaßen politischen wie ästhetischen Konzepten, die für das Verständnis Europas grundlegend wurden, soll unter systematischer Einbeziehung einer Sicht auf Europa von außen bzw. von seinen geopolitischen Rändern her geschehen. Entsprechend ist das Studienprogramm konzipiert: Zusätzlich zu einem Programm von Gastvorträgen, internationalen Seminaren, Workshops und Summerschools wird den Doktorand_innen finanziell und infrastrukturell die Möglichkeit geboten, längere Aufenthalte an ausgewählten Partnerinstitutionen zu absolvieren. Externe Expert_innen werden durch Mercator-Fellowships herangezogen, um das Studienprogramm mitzugestalten, ein Mentoratsprogramm mit europäischen und außereuropäischen Partnern ermöglicht eine fachliche Begleitung der Doktorand_innen im Schreibprozess. Ziel ist es, mit dem Kolleg einen Resonanzraum für Ansätze zu einer kulturhistorischen und theoretischen Neukonzeptualisierung Europas im 21. Jahrhundert zu schaffen.