Werke mit Seltenheitswert
Sinfoniekonzert des Universitätsorchesters spielt Werke der Romantik
Die japanische Geigerin Kyoko Tanino, Konzertmeisterin der Südwestdeutschen Philharmonie, wird die Solistin im nächsten Sinfoniekonzert des Universitätsorchesters Konstanz sein. Unter der Leitung von Peter Bauer spielt das Universitätsorchester der Universität Konstanz in großer Besetzung drei Werke der Romantik, die sich in unterschiedlicher Weise auf englische beziehungsweise schottische Landschaften beziehen. Das Konzert wird am Montag, 6. Februar 2017, im Audimax der Universität stattfinden. Beginn ist um 20.15 Uhr.
Nach Felix Mendelssohns berühmter „Hebriden-Ouvertüre“ stehen zwei Werke mit Seltenheitswert auf dem Programm: Die „Schottische Fantasie“ von Max Bruch ist ein romantisches folkloristisch geprägtes Violinkonzert, in dem zum hochvirtuosen Soloinstrument Violine und zum großen Orchester als zweites „schottisches“ Instrument die solistische Harfe von Ekatarina Afanasieva hinzutritt. Noch seltener im Konzertsaal zu hören – und möglicherweise eine deutsche Erstaufführung – ist die Sinfonie F-Dur op.8 von Gustav Holst, in dem der Komponisten der berühmten Orchestersuite „The Planets“ unüberhörbar seiner englischen Heimatregion „The Cotswolds“ huldigt. Eine einzige CD-Einspielung dieses jugendfrischen Werkes gibt es von den Münchner Sinfonikern unter der Leitung des früheren Konstanzer Musikdirektors Douglas Bostock.
Faktenübersicht:
- Termin: Montag, 6. Februar 2017, 20.15 Uhr
- Ort: Audimax der Universität Konstanz
- Veranstaltung: Sinfoniekonzert der Universitätsorchester Konstanz: Felix Mendelssohn – Max Bruch – Gustav Holst
- Solistinnen: Kyoko Tanino, Violine – Ekatarina Afanasieva, Harfe
- Dirigent: Peter Bauer
- Karten: Buchkultur Opitz, Telefon 07531 1777; im Eingangsbereich der Universität und an der Abendkasse.