Kinder lernen früh, dass Wissenschaftler männlich sind
Kinder, die gebeten wurden, einen Wissenschaftler bildlich darzustellen, zeichneten meistens einen glatzköpfigen Mann mittleren Alters in einem weißen Laborkittel. Warum ist das so? Eine Gruppe von Wissenschaftskommunikationsforschern der Universität Leiden (Niederlande) hat herausgefunden, dass Kinder diese Vorstellung bereits im Grundschulalter entwickeln. Veröffentlicht in PLOS ONE am 16. November.
Unter dem Titel „Gender Stereotypes in Science Education Resources: A Visual Content Analysis” veröffentlichten Anne Kerkhoven und ihre KollegInnen aus der naturwissenschaftlichen Sektion der Universität Leiden die Ergebnisse ihrer Studie (bei PLOS ONE nachzulesen...).